Es erfüllt mich mit tiefer Freude, dass die Zeit gekommen ist für ein Projekt, das seit 20 Jahren in mir reift.
Seit ich zum ersten Mal meinen Fuß auf die heilige Erde der Baikalinsel Olchon setzte. Damals erlebte ich dort meine erste buriatische Zeremonie für die 13 Götter des Nordens. Durch die einheimischen Schamanen erhielt ich von Spirit Antworten auf die Frage nach meinen Wurzeln. So werde ich mich in den kommenden Jahren auf eine Reise begeben, die einst meine Ahnen unternommen haben: vom Baikalsee in Sibirien über die Beringstraße zum Titicacasee in Bolivien. Es ist ein Auftrag aus der Geistigen Welt und meine Mission die Geliebten Vater Baikal und Mutter Titicaca (Mama Kota) in einer heiligen Zeremonie zu vermählen.
Mir wurde eine Gruppe von Menschen gezeigt, die sich gerufen fühlt, mich hierbei zu begleiten.
Auf verschiedenen Stationen werden wir mit Schamanen der jeweiligen indigenen Bevölkerung Zeremonien abhalten, die eine energetische Leitbahn für die Vermählung der beiden Gewässer bilden. Die Reise soll filmisch begleitet werden. Im Film erzähle ich die Geschichte meiner Ahnen wie ich sie von der Geistigen Welt durchgegeben bekomme. Und ich erzähle von meinem persönlichen Weg in Sibirien, Peru, Bolivien und Deutschland.
Auf unserem Telegram Kanal Baikal-Titicaca kannst Du uns jetzt schon bei unseren Abenteuern folgen:
https://t.me/baikal-titicaca
Ein paar Ereignisse aus der Vorgeschichte, die vor zwanzig Jahren begann, kannst Du hier lesen.
Erst heute zeigt sich mir das Ausmaß und der Zweck dieses Auftrags. Wir unterstützen die seit Jahrzehnten immer schneller stattfindende Frequenzerhöhung von Gaia, unserem wundervollen Mutterplaneten, und der auf ihr lebenden Wesen. Nun weiß ich, dass ich zwanzig Jahre darauf vorbereitet wurde, in diese Aufgabe hineinwachsen zu können. Ende Juli 2023 reise ich mit meiner Assistentin und Schülerin Clara Helmes zu dem diesjährigen Schamanentreffen auf die sibirische Baikalinsel Olchon und in die burjatische Hauptstadt Ulan Ude, um das Projekt vorzubereiten.
Dort sollen 2024 die Expedition und Dreharbeiten mit einer wachsenden Gruppe von Unterstützern beginnen. Dann reisen wir mit Unterbrechungen und über einen längeren Zeitraum Richtung Tschukotka/Beringstrasse zu weiteren Zielen auf der gesamten Strecke von Alaska, Kanada, Nordamerika, Mittelamerika (besonders Mexico) bis auf die Mondinsel auf dem Titicacasee (Bolivien) und zu anderen Orten des andinischen Hochlands (Tiawanaku/Pumapunku, Amaru Muru, etc.).
Mir ist bewusst, dass dies ein ambitioniertes Unterfangen ist – doch nur dann, wenn es das Ego ist, das versucht, etwas zu erreichen, das viel größer ist, als es zu umfassen vermag. Bleiben wir geführt und in Verbindung mit der reinen Seele in uns, in Verbundenheit und Gemeinschaft, dann können wir das Band zwischen Mann und Frau, Mutter Erde und Vater Sonne, Ost und West, Nord und Süd verstärken und die Frequenzerhöhung von Gaia und der Menschheit in ein neues Zeitalter, eine neue Daseinsebene unterstützen. So wie meine Urahnen einst am Titicacasee ihre Erfüllung, ihre neue Heimat fanden.
Vielleicht bist Du einer der Leser, die sich gerufen fühlen, bei dieser Energiereise dabei zu sein. Vielleicht als Unterstützer vor Ort als Teil eines weltweiten Netzwerks, mit Knowhow und Expertise in einem für solch ein Projekt essentiellen Bereich, als spiritueller Weltenwanderer oder mit energetischer und auch finanzieller Unterstützung.
Mit auf Reisen oder auch von zuhause, wir freuen uns auf Dich!
Telegramkanal Baikal - Titicaca - Auf den Spuren der Ahnen
Stand der Dinge Ende August 2023 – Nach der Reise ist vor der Reise
Organisation einer großen Zeremonie für das Projekt im Juli 2024 auf der Baikalinsel Olchon mit internationaler Beteiligung
Breitgefächerte Unterstützung in Sibirien:
- Teilnahme der Schamanen von Aginsky durch meine Lehrerin Bairma Baldanova zugesagt
- Teilnahme der Schamanen von Ulan-Ude unter Budazhab Shiretorov Purboevich zugesagt
- Teilnahme der Schamanen von Ivolginsky unter Oksana Viktorovna Garmaeva zugesagt
- Teilnahme mongolischer Schamanen unter Bayarmaa zugesagt
- Einladung von Vertretern aller Schamanen Sibiriens durch Budazhab Shiretorov Purboevich bei einer großen transsibirischen Konferenz im November 2023 in Irkutsk.
- Eventuell Nov./Dez. 2023 Reise zum Titicacasee (Peru/Bolivien) zur Kontaktaufnahme und Vorbereitung und evtl. Einladung lokaler Schamanen zum Schamanischen Konferenz/Zeremonie 2024 auf Olchon/Baikal.
Angehende Planung einer dreiwöchigen Reisegruppe an den Baikalsee und durch Burjatien, inklusive Teilnahme an der großen schamanischen Zeremonie auf Olchon und weitere schamanische Zeremonien. Zeitraum Juli/August 2024.
Die Teilnehmer sind bei dieser Reise eigenverantwortlich, da wir kein Reiseveranstalter sind. Wir vermitteln die Reise und die Möglichkeit der Teilnahme an den Veranstaltungen vor Ort.
Seit dem 23. August 2023 bin ich nun mit einem Koffer voller Erfahrungen, Informationen und neuen Aufgaben zurück von meiner Vorbereitungsreise aus Burjatien. Viele neue Freunde habe ich gefunden und auch alte ziehen lassen, weil die Resonanz nicht mehr stimmt.
So wird eine der wichtigsten Organisationen burjatischer Schamanen aus Ulan-Ude (Hauptstadt der autonomen Republik Burjatien), die damals vor zwanzig Jahren ihre Geburt hatte, zum jetzigen Zeitpunkt nicht am Projekt teilnehmen.
Fast alle der damaligen Schamanen sind nicht mehr Mitglieder dieser Organisation und gehen eigene Wege.
Es findet auch keine Zusammenarbeit dieser Organisation mit der weiter östlich angesiedelten (damaligen Schwester-)Organisation meiner Lehrerin Bairma Baldanova aus Aginsky statt.
Die große Zeremonie für das Wohlergehen des Volkes (Tailgan) am 5. August 2023 auf der Baikalinsel Olchon war eines der Hauptziele dieser Reise. Sie kam mir wie eine leere Hülse, ein herunter gebetetes Programm für die zahlreichen anwesenden russischen Touristen vor.
Ich war nicht Teil der Zeremonie, war jedoch gebeten worden, im Anschluss an die Zeremonie eine eigene Trance Healing Performance zu präsentieren.
So wie ich es bei all meinen vorangegangenen Besuchen der Insel immer getan hatte. Und diese Trancerituale waren bis heute die magischsten und stärksten Rituale, die ich in meinem Leben geben durfte.
Doch dieses Mal fehlte die Kraft, ich konnte sie selbst nicht spüren, wenn auch das Publikum begeistert und die Arbeit für die anwesenden Menschen dennoch erfolgreich und wertvoll war. Ein paar Bilder davon zeige ich weiter unten.
So durfte ich in der ersten Woche vor dem Inselbesuch und die ersten Tage auf der Insel meine Erwartungen erkennen und loslassen.
Zwischen Enttäuschung und Anerkennung tanzen. Enttäuschte Erwartungen und Loslassen einer geglaubten 'Freundschaft' auf der einen Seite, Anerkennung des freien Willens eines jeden Menschen auf der anderen Seite. Auf jeden Fall brachten diese ersten Tage Gewissheit.
Und die guten Geister waren immer mit uns.
So haben wir auch in dieser Organisation gute Menschen kennen gelernt und neue Freunde unter den jungen Schamanen gefunden und sie sind unsere Zukunft.
Auch habe ich Kontakt zu meiner Lehrerin Bairma Baldanova aus Aginsky aufnehmen können. Auch wenn wir ihre große Zeremonie mit 48 Schamanen aus ganz Burjatien und dem Irkutsker Gebiet auf Olchon dieses Jahr verpasst haben, waren unsere Erlebnisse sicherlich wichtig und richtig. Wir durften einen Tag mit ihr verbringen und dank Telegram und Übersetzungs-KI sind wir nun verbunden und ich darf weiter lernen, dazu später.
Auf Olchon verlängerten wir unseren Aufenthalt um ein paar Tage, um uns zu erholen und die Energie dieser unglaublich magischen Insel und von Vater Baikal zu tanken.
Wir lernten fünf mongolische Schamanen kennen, die den Sommer auf Olchon verbringen und wir tauschten uns aus.
Hier fand ich, nachdem das Eis gebrochen war, die offenen Herzen und die herzliche Freundschaft, wie ich sie von früher kannte.
Zunächst einmal wollten sie meine Zugehörigkeit zu den burjatischen Schamanen nicht anerkennen, da ich Europäerin sei. Es sei nicht rechtens, dass ich 2008 eingeweiht worden war. Erst nachdem ich mit vielem Hin und Her über drei Handys und Übersetzungsapps erklären konnte, wie es dazu gekommen war, wurden sie neugieriger.
Kaum dass ich mich versah, hatte ich eine mongolische Trommel in der Hand und sollte meine Trancefähigkeiten demonstrieren.
Offensichtlich war meine Darbietung glaubwürdig, denn von da an wurden wir herzlich zum Tee und zum Austausch eingeladen. Wir hatten viel Freude miteinander und ich hoffe auf Zusammenarbeit im kommenden Jahr. Wir erhielten von der Schamanin Bayarmaa Shagdar und ihrem Sohn Selem Zorigt die Einladung, im nächsten Jahr mit einem Zelt in ihrem Hinterhof auf Olchon zu campen und zu lernen, bzw. zusammenzuarbeiten und auch in die Mongolei zu reisen.
Doch dies ist nur eine der Optionen, die sich für das nächste Jahr eröffnet haben.
Im Anschluss fuhren wir mit der Transsib wieder zurück nach Ulan-Ude, wo wir über meine Freundin Radjana Dugar-DePonte eine kleine Wohnung angemietet hatten.
Über sie bekamen wir auch den Kontakt zu Tuyana Shoinenova, einer Schamanin, die uns zunächst eine Wohnung vermieten und mich dann unbedingt kennen lernen wollte. Es stellte sich heraus, dass sie Schülerin und Mitglied der schamanischen Organisation von Budazhab Shiretorov Purboevich ist. Er ist einer der Schamanen, die ich von früher zu meinen Freunden zählen darf.
So fanden wir also in Ulan-Ude doch noch den Anschluss und die Unterstützung für unser Projekt.
Gleich bei unserem ersten Treffen mit Tuyana Shoinenova und Budazhab Shiretorov stießen wir auf großes Interesse für das Projekt. Wir sprachen lange darüber und wie wir es angehen könnten, erste Schritte zu unternehmen.
Budazhab erklärte sich bereit, eine Informationszeremonie mit uns zu machen.
Wir sprachen auch viel über die politischen Differenzen der einzelnen schamanischen Organisationen und die Spaltung die überall stattgefunden hatte. Unser Ziel, so stellten wir einvernehmlich fest, ist es zu vereinen und zusammenzubringen. Und zwar all jene Schamanen Burjatiens und weltweit, besonders der Ethnien, die auf der Route meiner Ahnen liegen, die dazu bereit sind und das Projekt unterstützen möchten.
Wir verabredeten uns zu einem weiteren Treffen.
Doch zunächst trafen wir meine Lehrerin Bairma Baldanova. Ein Schüler und ihre Schwiegertochter holten uns mittags ab und wir fuhren in einen Vorort von
Ulan-Ude. Dort hat sie, ein wenig versteckt am Waldrand, ein wunderschönes kleines Zentrum, wohin sie aus Aginsky regelmäßig kommt und mit ihren Schülern und Klienten arbeitet.
Obwohl sie sehr viel arbeitet, nahm sie sich Zeit für uns und wir konnten mit einem jungen Übersetzer das Projekt vorstellen.
Bei einer der Familienzeremonien, die sie an diesem Tag hielt, durfte ich zu dem von ihr inkorporierten Ahnengeist, Buha Babaay, um Antworten und Anweisungen zu den ersten Schritten des Projektes zu bekommen.
Er war sehr erfreut und gab ausführliche Auskunft.
Im kommenden Sommer 2024 soll eine große Zeremonie auf Olchon als erste Handlung des großen Auftrages stattfinden. Sie soll Ende Juli sein und möglichst viele regionale und überregionale, sowie internationale Schamanen, besonders der auf der Route Baikal – Titicaca lebenden Völker, vereinen.
Wie das genau aussehen wird, werden wir nun planen.
So waren wir am Abend nach diesem Treffen erfüllt und guter Dinge, dass die Bemühungen für das Projekt nun endlich Früchte tragen würden.
Bei unserem zweiten Treffen mit Budazhab Shiretorov wurden wir dann dennoch überrascht von der Geschwindigkeit, mit welcher die Steine, die wir sanft angestoßen hatten, nun ins Rollen kamen. Er erzählte von den momentanen Aktivitäten verschiedener schamanischer Organisationen, die alle darauf abzielen, Vereinigungen zu gründen und die Kraft der Schamanen in Burjatien zu bündeln. Auch gibt es Bestrebungen, die Schamanen aller sibirischen Nationen zu vereinen. Im November findet hierzu in Irkutsk die nächste Konferenz mit Vertretern aller sibirischen Länder statt. Dort wird Budazhab das Projekt Baikal – Titicaca vorstellen und die Schamanen zur großen Zeremonie auf Olchon 2024 einladen.
Während unseres Treffens telefonierte Budazhab mit einer weiteren Schamanin der Ivolginsky Vereinigung. Oksana Viktorovna Garmaeva ist federführend für die derzeitige Gründung einer burjatischen schamanischen Dachorganisation zuständig. Sie kam mit einer Freundin sofort zum Treffen und wir haben uns gleich sehr gut verstanden. Auch sie steht hinter dem Projekt und wird mit ihren Schamanen dabei sein.
Zu meiner großen Freude lud sie uns ein, am nächsten Tag, also dem letzten Tag unserer Reise, nochmals an das Ufer des Baikalsees zu fahren. Wir verabredeten uns für den nächsten Morgen und verbrachten noch wunderbare Stunden am Ostufer des Sees. So konnten wir uns noch einmal mit einer kleinen Zeremonie für den Frieden und für die Vereinigung aller Schamanen von Vater Baikal verabschieden. Und wir lernten noch mehr befreundete Schamanen kennen, die uns unterstützen.
Im Januar 2024 wird der mongolische Mondkalender veröffentlicht, wonach alle schamanischen Zeremonien geplant und durchgeführt werden. Bei der Planung der Zeremonien nächstes Jahr soll unsere gemeinsame Zeremonie für das Projekt berücksichtigt und das Datum für Ende Juli 2024 festgelegt werden.
Auch bin ich eingeladen, im nächsten Jahr bei der alljährlichen großen Mittsommer Zeremonie der mongolischen und burjatischen Schamanen in der Mongolei teilzunehmen.
Sowohl Bairma Baldanova als auch Budazhab Shiretorov unterstützen mich und das Projekt. Ich wünsche mir sehr, dass sie zusammenkommen und gemeinsam ein Datum für die große Zeremonie im Juli 2024 finden können.
Meine Aufgabe ist es nun, möglichst viele internationale Schamanen, die den Völkern auf der Route angehören, einzuladen.
Hierzu werde ich alle meine Kontakte in Alaska, USA, Südamerika ansprechen und hoffe auf weitere Kontakte, besonders in Kanada und Mittelamerika.
Die Herausforderung besteht sicherlich darin, alle terminlich unter einen Hut zu bringen und eventuell ein Crowdfunding für die Übernahme von Reisekosten für diejenigen Schamanen zu starten, die die Reise nicht selbst finanzieren können.
In allen Bereichen des Projektes, wie Projektmanagment, PR, Finanzen/Crowdfunding, Recherche (z.B. Thema Wasser, Umwelt, schamanische Kulturen auf der Route, Migrationsgeschichte, u.v.m.) wünschen wir uns Unterstützung, denn das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt und wir wollen gleichgesinnte Menschen vereinen, die mit uns ein kleines großes Stück der Welt (von Nordosten bis Südwesten) näher zusammenbringen wollen.
Wir öffnen die Energielinie vom Baikal bis zum Titicaca und erhöhen mit der Verbindung all unserer Energien die Frequenz, die in dieser Bahn fließen darf. Die Kraft all der Nachkommen der Urahnen Südamerikas darf auf dieser Energielinie vereint in die Welt fließen und somit zum Frieden und der Erschaffung einer freudvolleren Welt beitragen.
Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich in diesen Zeiten eine solch wunderbare Reise machen durfte und, so die geistige Welt und wir es wollen, auch zukünftig machen darf.